Fränkischer Jakobusweg

Lichtenfels – Bamberg – Forchheim - Nürnberg

Der Pilgerweg führt, von der Burgbergkapelle St. Jakob in Lichtenfels ausgehend, durch den Gottesgarten am Obermain zur Basilika Vierzehnheiligen und weiter zum markanten, weithin sichtbaren Hochplateau des Staffelbergs, dem heiligen Berg der Franken. Von hier aus sind die nächsten Stationen unseres Pilgerweges die Pfarrkirche St. Jakobus Maior in Ebing, die Stadt Baunach mit dem Hochgrab des Santiagopilgers Überkum in der gotischen Magdalenenkapelle und am Horizont die Türme der Bischofsstadt Bamberg zu erkennen.

Die mehr als 1000-jährige Stadt, reich an Sehenswürdigkeiten und Kunstschätzen, verlassen wir in südlicher Richtung und erreichen im Tal der Reichen Ebrach den Ort Herrnsdorf mit seiner Wehrkirche St. Jakobus d. Ä. Über das ehemalige Zisterzienserkloster Schlüsselau und den Kreuzberg bei Hallerndorf mit seinem am Waldrand gelegenen Wallfahrtskirchlein zum Hl. Kreuz erreichen wir die Stadt Forchheim, im Mittelalter ein bedeutender Königshof. Die historische Innenstadt ist geprägt von Bauwerken mit eindrucksvollem Barock- und typisch fränkischen Fachwerkfassaden.

Besonders sehenswert auf dem weiteren Pilgerweg sind Effeltrich mit der Ende des 15. Jh. als Wehrkirche erbauten Kirchenburg St. Georg und Neunkirchen a. Br., das "Tor zur Fränkischen Schweiz", mit historischen Gebäuden im Ortszentrum. Pilger, die zur Kapelle St. Jakobus d. Ä. in Marloffstein wandern wollen, verlassen den Weg nach Effeltrich in südwestliche Richtung und treffen in Dormitz wieder auf die Hauptroute. Durch den Reichswald erreichen wir Nürnberg, die "Weltstadt des Mittelalters" und das Ziel unseres Weges, die Jakobskirche.

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